suPPOrdJu – unterstützen und handeln

Die Stadt Marburg beobachtet das Phänomen des steigenden Konsums von alkoholischen Getränken bei Kindern und Jugendlichen seit Jahren mit großer Sorge und hat bereits frühzeitig mit präventiven Maßnahmen und Aktionen sowie den rechtlich zur Verfügung stehenden repressiven Mitteln reagiert. Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt arbeiten in Marburg sehr eng zusammen. Alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr engagiert und motiviert.

Den Projektnamen „SuPPOrdJu“ haben wir gewählt, weil sehr schnell zu erkennen war, dass unsere Aktivitäten mit der Übersetzung aus dem Englischen „unterstützen“ zu tun haben.

  • Wir unterstützen uns gegenseitig mit Wissen, Erfahrung, Kenntnissen und einer sehr guten Kooperation.
  • Wir unterstützen die Jugendlichen mit Aufklärung über Alkoholmissbrauch, mit Angeboten, sicher und attraktiv zu feiern und bieten Alternativen.
  • Wir unterstützen die Eltern mit Informationen und Hilfsangeboten.
  • Wir unterstützen und beraten Gastwirte und Veranstalter bei Veranstaltungskonzepten.

Die Ziele von SuPPOrdJu sind

  • die gemeinsame Umsetzung des JuSchuG,
  • regelmäßige Jugendschutzkontrollen,
  • die Aufklärung über die Konsequenzen des Alkoholmissbrauchs,
  • den positiven Umgang mit Alkohol vermitteln,
  • Information und Beratung von Jugendlichen, Eltern, Gastwirten und Geschäftsinhabern,
  • öffentlichkeitswirksame Aktionen,
  • Gewalt und Gesundheitsgefahren vermeiden und
  • Straftaten verringern.

Wir sind davon überzeugt, dass eine gute Kombination präventiver und repressiver Maßnahmen, zu einer Verbesserung der Situation führen kann. Voraussetzung hierfür ist eine Vernetzung auf allen Ebenen sowie ein ständiger Erfahrungs- und Informationsaustausch.

Nähere Informationen:

Oliver Bein

Oliver Bein
Tel.: 06421 201-1419
E-Mail: oliver.bein@marburg-stadt.de
Arbeitsbereiche:
Freizeiten, Jugendschutz, Boys’ Day